Historie

Erfahre mehr über das Hüttenteichhaus und die Geschichte des Bergbaus in Bad Bleiberg.

Vom Bergmannshaus zum Traumdomizil

Recherchen haben ergeben, dass unser Haus schon um 1800 gebaut wurde. 

Historische Atmospähre

Im Jahr  1780 beginnt die Geschichte vom Bergbau in Bad Bleiberg. Bis heute erlebt man hier eine einzigartige Atmosphäre, atemberaubende Natur und eindrucksvolle Berglandschaften

Unsere Wohnungen im Hüttenteichhaus vereinen heute modernen Komfort mit historischem Charme. Das Haus wurde einst von den Familien der Bergleute bewohnt, die tag-täglich mittels der Stollen ins Bergwerk eingestiegen sind.

Eine eindrucksvolle Zeitreise

Wir laden Dich ein, mit uns auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte des Hüttenteichhauses und seiner Umgebung zu kommen. Lasse dich von uns durch die beeindruckende Geschichte des Ortes und auch des Hauses führen.

1333: Pleyberg entsteht

In einem historischen Dokument aus dem Jahr 1333 wird erstmals der Name Bleiberg als Pleyberg erwähnt. Damals begann die Geschichte dieses Ortes, der durch seine reiche Bergbautradition und die damit verbundenen wirtschaftlichen Aktivitäten geprägt wurde. Der Bergbau spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung und dem Aufstieg von Bleiberg.

1780: Wertvolle Entdeckung

Ein bedeutsamer Meilenstein in der Geschichte von Bleiberg war die Entdeckung des seltenen Bleiberger Muschelmarmors im St. Oswaldi-Stollen im Jahr 1780. Dieser einzigartige Kalkstein, der aus versteinerten Muscheln besteht, wurde zu einem begehrten Material für Bauwerke und Skulpturen. Der Bleiberger Muschelmarmor ist bis heute ein charakteristisches Merkmal der Region und trägt zur kulturellen Identität von Bleiberg bei.

1850: Eine Gemeinde entsteht

Im Jahr 1850 wurde die Ortsgemeinde Bleiberg offiziell konstituiert. Von diesem Zeitpunkt an konnte die Gemeinde ihre eigenen Angelegenheiten selbstständig regeln und ihre Entwicklung vorantreiben. Diese Selbstverwaltung brachte neue Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten für die Bewohner von Bleiberg mit sich und markierte einen weiteren Schritt in der Geschichte des Ortes.

1930: Entwicklung zur Marktgemeinde

Aufgrund seiner überregionalen Bedeutung wurde Bleiberg im Jahr 1930 zur Marktgemeinde erhoben. Diese Auszeichnung unterstreicht den Stellenwert von Bleiberg als wichtiger wirtschaftlicher und kultureller Knotenpunkt in der Region. Der Marktstatus brachte neue Chancen für Handel, Tourismus und kulturelle Aktivitäten mit sich und trug zur weiteren Entwicklung von Bleiberg bei.

1951: Eine weitere Entdeckung

Ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte von Bleiberg ereignete sich im Jahr 1951, als es im Stollen zu einem Wassereinbruch kam und eine Thermalquelle entdeckt wurde. Diese natürliche Thermalquelle wurde zu einer wertvollen Ressource für die Gemeinde und lockte Besucher aus nah und fern an. Die heilsamen Eigenschaften des Thermalwassers und die Errichtung eines Thermalbads trugen zur Beliebtheit von Bleiberg als Kurort bei.

1978: Verleihung des Prädikats

Als Anerkennung für seine heilsame Thermalquelle und die damit verbundenen Gesundheitsangebote erhielt Bleiberg im Jahr 1978 das Prädikat "Bad". Dieser Titel unterstreicht die Bedeutung von Bleiberg als Ort der Erholung, Entspannung und des Wohlbefindens. Seitdem ist Bleiberg ein beliebtes Ziel für Gäste, die die heilende Wirkung des Thermalwassers und die ruhige Atmosphäre des Ortes suchen.

1993: Das Ende des Bergbaus

Im Jahr 1993 wurde der Blei- und Zinkabbau in Bleiberg eingestellt. Diese Entscheidung markierte das Ende einer Ära und hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Gemeinde und ihre Bewohner. Der Bergbau hatte über Jahrhunderte hinweg das Leben und die Wirtschaft in Bleiberg geprägt, und das Ende des Bergbaus bedeutete eine Neuausrichtung für die Gemeinde.

2010: Aufnahme zum Kulturerbe

Ein bedeutsamer Moment in der Geschichte von Bleiberg war die Aufnahme der Bleiberger Knappenkultur in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich der UNESCO im Jahr 2010. Diese Anerkennung würdigt die reiche Tradition, das Wissen und die Bräuche der Bergleute von Bleiberg, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden. Die Bleiberger Knappenkultur ist ein lebendiges Erbe, das bis heute gepflegt und gefeiert wird.

Das Hüttenteichhaus war während der Hochzeit des Bergbaus den Familien von Bergleuten vorbehalten. Nach der Schließung des Bergwerks begann der Verfall des Hauses. Seit 2017 wird das Hüttenteichhaus mit Hingabe und Leidenschaft behutsam saniert und bietet heute einen Wohnort für Menschen, die eine individuelle und naturverbundene Lebensweise schätzen.

MEHR ENTDECKEN

Lass uns ins Gespräch kommen

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner